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Wie kann ich mich zum SOLA anmelden?
Die Anmeldung fürs SOLA brauchen wir schriftlich, Du kannst sie dir entweder unter "Anmeldung" ausdrucken oder sie mit einer email an info@sola-frankenthal.de anfordern - wir senden sie dir dann per Post zu.
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Können sich auch jüngere oder ältere Teilnehmer anmelden?
Die Altersgrenzen zwischen 9 - 12 Jahren und 13 - 16 Jahren sind von uns bewusst so gewählt worden und sollen eingehalten werden. Das Programm auf einem SOLA ist sehr intensiv, so dass jüngere Teilnehmer leicht überfordert sind.
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Was muss ich als Teilnehmer mitbringen?
Nach der Anmeldugn erhältst du ungefähr einen Monat vor dem SOLA einen Elternbrief mit einer Packliste. Du kannst sie aber auch schon vorher bei uns anfordern. Du brauchst auf jeden Fall einen guten Rucksack, feste Schuhe, Essgeschirr und Besteck, Isomatte und einen Schafsack. Die Zelte werden von uns gestellt.
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Wann wird der Teilnehmerbeitrag gezahlt?
Auf den Anmledeflyern stehen die Kontodaten an die der Teilnehmerbeitrag mit der Anmeldung überwiesen werden soll.
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Wie sind Hin- und Rückfahrt organisiert?
Wir erwarten, dass du Hin- und Rückfahrt selbst organisierst.
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Wie viele Teilnehmer werden erwartet?
Wir erwarten auf dem Sommerlager Frankenthal ca. 60 Teilnehmer pro Woche. Dazu kommen ca. 30 Mitarbeiter.
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Sind Jungs und Mädchen dabei?
Klar! Jede Kleingruppe ist gemischt. Allerdings gibt es eigene Jungs- und Mädchenzelte sowie getrennte Toiletten und Waschräume.
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Wie leben wir als TeilnehmerInnen?
Wir leben in Kleingruppen mit einer Größe von ca. 20 Teilnehmern plus 5-8 Mitarbeiter. Wir nennen diese Gruppe Familien. In jeder Familie gibt es 5-6 Zelte mit einer Belegung von jeweils ca. 8 Personen. Die Zelte haben eine Bodenplane. Jede Gruppe gestaltet ihren Familienplatz selber. Dazu steht reichlich Material zur Verfügung.
Es gibt drei Mahlzeiten am Tag, die in der Lagerküche gekocht werden. Während des ganzen Lagers steht ein Topf mit einem Getränk zur freien Verfügung. Darüber hinaus gibt es einen Lagerkiosk mit Getränken und Süß-/Salzwaren.
Wecken ist in der Regel um 8.30 Uhr, Nachtruhe um 0.00 Uhr. Früheres Schlafengehen ist natürlich auch möglich. Im sanitären Bereich gibt es Waschgelegenheiten mit Duschen (i.d.R. Kaltwasser, Ausnahmen möglich) sowie moderne Plumpstoiletten.
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Wie sieht das Tagesprogramm aus?
Wir bieten ein intensives Programm mit verschiedenartigen Elementen.
Ein paar Stichworte sind: Spiel und Sport: Turnierwettkampf, Nachtgeländespiel, Hindernis-Parcour, Volleyballplatz, Lagerromantik: Lagerfeuer, Nachtwache, Bauen mit Holz, Wasserschlacht, Singen, Nachtgeschichten,…
Geistliches Leben: Viel Singen, Morgenandacht mit Gespräch, ein Vormittag der Stille, Gebetszeiten, Abendpredigt und Mitarbeiter mit offenen Ohren.
Dann gibt es noch zwei Höhepunkte: Zum einen findet meistens eine 2-Tages-Tour statt. Mal zu Anfang der Woche, mal mittendrin. Mit Rucksack und Schlafsack ist man als Gruppe unterwegs, übernachtet unter freiem Himmel, löst Aufgaben, sucht den Weg oder wird verfolgt. Alles spielerisch im Thema und doch echt. Und dann sind da noch die Abende im großen Zelt. Dort werden fröhliche Feste und der Bunte Abend gefeiert; dort ist Bombenstimmung beim Singen mit der Lager-Band; dort knistert es, wenn von Gott erzählt wird. Zwischendurch bleibt natürlich Zeit zur Begegnung. Für viele ist die Gemeinschaft wichtiger als alles andere.
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Wie viel Freizeit gibt es zwischendurch?
Die Teilnehmer finden zwischendurch genügend Zeit, selber auf Entdeckungstour zu gehen, zu bauen oder einfach zu faulenzen. Nach dem Mittagessen ist eine längere freie Zeit, auch nach dem Abendprogramm.
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Muss ich als TeilnehmerIn an Gott glauben?
Nein. Auch wenn das SOLA eine christliche Freizeit ist, ist der Glaube an Gott nicht Voraussetzung für eine Teilnahme.
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Wie werden Inhalte des Glaubens vermittelt?
Jede Zeltgruppe liest am Vormittag einen Abschnitt aus der Bibel und spricht darüber anhand von vorbereiteten Fragen. Im Laufe des Tages gibt es während des Programms eine Andacht, die das Tagesthema und Ereignisse des Lagers aufgreift und in die Erlebniswelt der Teilnehmer spricht. Dabei wird keiner zu etwas gezwungen, was er nicht will. Wir laden ein, sich mit den Aussagen der Bibel auseinander zu setzen und eine Beziehung zu Gott aufzubauen.
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Was ist bei Krankheit?
Auf dem Lager gibt es ein Erste-Hilfe-Zelt und eine Krankenbetreuung. Im Zweifelsfall fahren wir sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus und halten Rücksprache mit den Eltern.
Bei Heimweh versuchen wir, die Kinder zu beruhigen und in die Gruppe zu integrieren. Meistens löst sich das Problem von selbst. Bei schwierigen Fällen nehmen wir selbst Kontakt mit den Eltern auf.
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Wie viele Lagerregeln gibt es?
Nicht viele, aber einige wichtige. Neben den Regeln, die den Lagerplatz und die Umgebung sowie den Umgang mit Material betreffen, wollen wir unser Lager suchtmittelfrei führen. Das gilt für Teilnehmer und Mitarbeiter und betrifft Tabakwaren, Spirituosen und Drogen. Auch legen wir Wert auf einen sauberen Umgang von Jungs und Mädchen miteinander, also ohne Intimitäten. Daneben erwarten wir die Teilnahme an allen gemeinsamen Veranstaltungen.
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Welche MitarbeiterInnen sind dabei?
In der Regel arbeiten wir mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Viele bringen Erfahrung aus der Gemeindearbeit mit. Vor Beginn des Lagers gibt es diverse Schulungseinheiten für die Mitarbeiter, z.B. über Aufsichtspflicht, Erste Hilfe oder Seelsorge. Beim SOLA kann man ab 18 Jahren mitarbeiten.
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Wie kann ich die Sola-Arbeit unterstützen?
Durch persönliche Hilfe. Bis zuletzt werden Mitarbeiter als Betreuer gesucht. Aber auch im Küchen- oder Materialbereich gibt es manchmal noch freie Plätze. Das Alter ist dabei nicht entscheidend, sondern das Herz.
Durch materielle Hilfe. Sach- und Geldspenden sind eine große Hilfe. Sachspenden helfen Kosten zu sparen: z.B. Marmelade, Feuerholz, Reinigungsmittel oder Kuchenspenden. Alles ist willkommen. Geldspenden helfen, unerwartete Kosten aufzufangen: Transportkosten, Fahrzeugreparaturen, Anschaffungen, ...
Durch geistliche Hilfe. Ein Gebet kann unheimlich viel bewirken und uns in unserer Arbeit stärken. Auf Anfrage geben wir auch gerne konkrete Gebetsanliegen raus.
Vielen Dank im Voraus.